Die "große Hughes 500E" von VARIO ist ein Scale Heli in der 850er Größe. Sie können den ferngesteuerten Modellhubschrauber mit Benzin, Turbine oder Elektro Antrieb fliegen. Hughes Helicopters ist Urheber der manntragenden Version und das Boeing Tochterunternehmen McDonnell Douglas stellt diesen Helikopter bis heute her. Die Hughes 500E hat eine spitze Nase und ein T-Leitwerk – die D-Version unterscheidet sich durch eine abgerundete Kanzel.
Für die 850 er Hughes 500E von VARIO empfehlen wir eine Systemdrehzahl von max. 1000 U/min. Elektro-Antriebssets von VARIO sind bereits darauf abgestimmt.
Wählen Sie eine der folgenden Antriebsarten:
Benzin-Mechanik
Die Vorteile eines Benzinhubschraubers sind ein robuster, einfach zu handhabender Motor und lange Flugzeiten. Den Kraftstoff gibt es günstig an jeder Tankstelle (2-Takt-Gemisch). Der Bausatz mit der Ord.No. 9041beinhaltet die Spanten für die Benzin-Mechanik. Wen das Motorgeräusch im Flug nicht stört, hat viel Freude an dieser für den Modellbau klassischen Antriebsart.
Elektro-Mechanik 1002/76
Für die Hughes 500E (Ord.No. 9004) ist diese Premium Elektro-Mechanik unsere Antriebsempfehlung! Evolutionäre Mechanik, die sich aus bestehenden und bewährten Mechaniken entwickelt hat. Die Befestigungspunkte im Rumpf sind identisch mit denen der Turbinen-Mechanik JetCat PHT3. Diese Elektro-Mechanik passt in alle Modelle, die für den Einbau einer PHT3 vorgesehen sind. Elektromotoren sind leise, vibrationsarm, ohne Abgase und Restschub. Das Schlagen der Rotorblätter ist deutlicher wahrzunehmen als bei anderen Antriebsarten und es entsteht ein vorbildgetreuer Eindruck im Flug. Für diese Elektro-Mechanik in Kombination mit diesem Modell bietet VARIO ein Antriebsset für 12S LiPos.
Elektro-Umbau der Benzin-Mechanik
Aluminium-Seitenteile machen die Benzin-Mechanik solide und verwindungssteif. Sie ist dadurch für den Elektroumbau besonders geeignet, da die heutigen Elektromotoren erstaunlich stark im Drehmoment sind. Elektromotoren sind leise, vibrationsarm, ohne Abgase und Restschub. Das Schlagen der Rotorblätter ist deutlicher wahrzunehmen als bei anderen Antriebsarten und es entsteht ein vorbildgetreuer Eindruck im Flug. Ein Umbau auf Elektroantrieb ist leicht durchzuführen. VARIO bietet passende Antriebssets an, damit die optimale Systemdrehzahl für die Übersetzung 10,9:1 erreicht wird. Entscheiden Sie sich zwischen Antriebssets für 10S oder 12S LiPos.
Für diese Konfiguration eignet sich Bausatz Ord.No. 9041.
Logo 800 Version
Der Bausatz Ord.No. 9045 ist an eine Logo 800 Mechanik angepasst Im Bausatz ist alles enthalten, um einen Logo 800 zu einer flugfertigen Hughes 500 umzubauen, inkl. einer passenden Rotorwelle, Gestänge und Taumelscheibenmitnehmer zur Montage eines Vario 4-Blatt-Rotorkopfes mit Vario Rotorblättern, unlackiertem Rumpf und Türbeschlagsatz. Optional ist der Cockpitausbau. Sie haben die Möglichkeit, den Logo Rotorkopf auf einen vorbildgetreuen 4-Blatt-Rotorkopf umzurüsten.
Mechanik aus dem Benzintrainer
Tipp für Einsteiger: zuerst einen VARIO Benzintrainer (Ord.No. 8311) bauen und fliegen, später die Mechanik in einen Scale Rumpf einbauen. Vorteil: Sie kaufen zunächst die Mechanik Komponenten zum günstigen Set-Preis und können Ihre fliegerischen Fähigkeiten mit dem BT trainieren. Die Trainermechanik kann später in alle Bausätze für Benzinmechanik bzw. die Elektromechaniken Ord.No. 1002/80 und 1002/82 eingebaut werden. Sobald Sie den 2-Blatt-Kopf des BT auf einen Mehrblatt-Kopf umbauen, muss die Untersetzung angepasst werden. Wir helfen Ihnen da gerne weiter.
Turbinen-Mechanik JetCat PHT3 (Mechanik und Turbine)
Der Antrieb dieses Modells ist auch mit einer JetCat Turbine möglich. Seit dem Upgrade der PHT3 Serie auf die V2 Version gibt es jedoch Abweichungen zur Vorversion. Dazu müssen nach eigenem Ermessen Komponenten des Bausatzes entsprechend angepasst werden.
Die Hughes geht zurück auf den Typ 369, der 1961 ursprünglich für eine Ausschreibung der US Army entwickelt wurde. Als die Produktion für die Militärversion lief, widmete sich die Firma Hughes (1984 übernommen von McDonnell Douglas) der Entwicklung einer Zivilvariante der 369. Von dieser - bekannt als Hughes 500 - gab es dann ab 1966 ein 7-sitziges Basismodell und eine 5-sitzige Ausführung.